Blauwassertour 2010 – Teil 40

Vierzigsten Teil und letzten Teil unserer Reise von Tauranga/Neuseeland nach Flensburg/Deutschland vom 5. Mai bis 4. Juli 2010.

Mittwoch, 5. Mai bis Dienstag, 11. Mai 2010: Bremen

Nach drei Jahren kommen unsere Möbel und eingelagerten Sachen endlich wieder ans Tageslicht heraus. Ich organisieren mit Hilfe ein paar kräftiger Umzugsleute den Transport von Ritterhude ins neue Heim in Bremen. Dort wird alles wieder aufgebaut, ausgepackt und wohnlich hergerichtet. Schließlich soll Axel es ja gemütlich haben, wenn er aus Neuseeland kommt.

Unsere eingelagerte Möbel werden befreit

Donnerstag, 6. Mai bis Dienstag, 11. Mai 2010: Tauranga – Bremen

Hello World wird endlich verladen! Der Frachter „Eemsgracht“ ist voll mit Zwiebeln und an Deck dürfen sich neben ein paar Containern ein paar Yachten tummeln. Hello World wird an Bord gehievt und ordentlich verzurrt. Axel überwacht alles und kann am Ende beruhigt in den Flieger nach Deutschland steigen. Nur noch ein paar Wochen und wir dürfen Hello World wieder in Vlissingen in Empfang nehmen.

Schiff an Bord

Den Bericht über die Überfahrt findet Ihr übrigens hier 😉

Samstag, 19. Juni 2010: Bremen – Vlissingen, ca. 500 km

Inzwischen haben wir uns in Bremen wieder eingelebt und fahren heute gespannt nach Holland, um endlich Hello World wieder in Empfang nehmen zu können. Unser Freund Jörg begleitet uns und bietet gleichzeitig seine Fahrdienste für den Autorücktransport an. Bei herrlichem Wetter genießen wir den Tag in Vlissingen und gehen abends gemütlich essen. In der kleinen Stadt tobt der Bär, denn Holland spielt bei der Fußball WM und gewinnt zum Glück auch.

So kann man sich die Wartezeit ganz gut vertreiben

Sonntag, 20. Juni 2010: Vlissingen  0 sm

Nach einem herrlichen Sonntags-Hotelfrühstück telefonieren wir mit der Reederei hin und her. Die Ankunftszeit wird immer weiter nach hinten verschoben und wir haben schon fast keine Hoffnung mehr, dass Hello World heute noch abgeladen werden kann. Während wir die Wartezeit bei Fahrstuhlmusik und Sonntagsbuffet im Hotelrestaurant verbringen, fährt auf der Schelde der Frachter „Amanda“ vorbei. Mensch, den kennen wir doch! Der war mit uns im Panamakanal und hat uns damals ordentlich durchgewirbelt! So klein ist die Welt also mal wieder. Schließlich sehen wir auch die „Eemsgracht“ an uns vorbei fahren und machen uns per Taxi auf den Weg zum Hafen. Dort tuckert sie langsam an die Kaimauer und Hello World steht unversehrt an Deck. Der Kapitän lädt uns erst einmal auf ein Bierchen im Salon ein und erzählt von der Überfahrt. Keine Probleme, nur vor Portugal war es etwas stürmisch. Dann geht es endlich ans Abladen. Es dauert etwas, bis das passende Ladegeschirr gefunden ist, doch dann schwebt Hello World an der Bordwand entlang wieder ihrem Element entgegen. Wir klettern an Bord und begutachten erst einmal alles kritisch. Auf den ersten Blick ist alles heil geblieben und unter Deck sieht es aus, als ob wir erst letzte Woche noch an Bord gewesen werden. Wir nehmen – soweit möglich – die Bordsysteme wieder in Gang und handeln mit dem Kapitän der „Eemsgracht“ eine Nacht Liegezeit an der Bordwand aus. Kein Problem, nur morgens müsste er früh raus und weiter nach Dänemark. Damit können wir leben und zum Glück brauchen wir uns bei einsetzendem Regen und anbrechender Dunkelheit nicht mehr auf den Weg Richtung Yachthafen begeben. Mangels Essbarem wird es allerdings ein recht karger Abend an Bord, aber immerhin findet sich noch ein Fläschchen NZ-Wein zum Feiern.

Hello World kommt wohlbehalten in Vlissingen an

Montag, 21. Juni 2010: Vlissingen 0 sm

Früh am Morgen werden wir von den Krangeräuschen der „Eemsgracht geweckt. Die schönen neuseeländischen Zwiebeln müssen abgeladen werden. Wir nutzen den Windschatten und bauen in Windeseile Groß und Genua wieder an. Zum Glück läuft alles ohne Probleme und pünktlich zum Hochwasser können wir in Richtung Stadthafen Vlissingen auslaufen. Dort haben wir uns bereits angemeldet und können ohne Probleme und mit ausreichend Wasser unterm Kiel einlaufen. Hello World wird ordentlich festgemacht und dann erst einmal mit viel, viel Wasser von Dreck und vor allem Salz befreit. Die Zeit auf See hat halt doch Spuren hinterlassen, wenn auch deutlich weniger, als wenn wir die Strecke selber gesegelt wären. Nachdem Hello World innen und außen wieder glänzt, begeben wir uns auf Einkaufstour. Schnell sind die Bordvorräte wieder aufgefüllt und der Check an der Gemüsetheke ergibt, dass tatsächlich Zwiebeln aus Neuseeland verkauft werden. Wer hätte das gedacht! Den Rest des Tages wursteln wir an Bord rum und bringen alle Systeme wieder auf Vordermann. Am Längsten dauert es, Hello World wieder von allen Plastikschonern zu befreien. Das hätten wir uns wirklich sparen können! Aber Hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord und brutzeln endlich wieder in der geliebten Kombüse. Schön, wieder zu Hause zu sein!

Alles wieder segelklar

Dienstag, 22. Juni 2010: Vlissingen – Scheveningen 57,7 sm

Die Wettervorhersage verspricht schönes Wetter, aber wenig Wind. Da sich die Windvorhersage auch in den nächsten Tagen nicht ändern soll, machen wir uns auf den Weg in Richtung Heimat. Die Nordsee zeigt sich mal wieder spiegelglatt und so wird es ein ereignisloser Motortörn nach Scheveningen. In Scheveningen ist wie üblich der Hafen gerappelt voll, doch wir ergattern noch einen netten Liegeplatz neben einer schicken Aluyacht. Abends wird der Grill angeworfen und wir genießen das schöne sommerliche Wetter im Cockpit.

Nicht wirklich segelbar

Mittwoch, 23. Juni 2010: Scheveningen – Ijmuiden 26,2 sm

Auch heute liegt die Nordsee wieder bleischwer vor uns. Man könnte sich fast an den Pazifik erinnert fühlen. Nur die Temperaturen stimmen noch nicht ganz. Wir dieseln die ganze Strecke und erholen uns dabei mit Lesen und leckeren Snacks. Am frühen Nachmittag laufen wir in der Seaport Marina Ijmuiden ein und bekommen einen schönen Längsseitsliegeplatz. Wir parken rückwärts ein und haben so Chance endlich einmal das kaputte Hecklicht zu reparieren (zu unserer Schande müssen wir gestehen, dass das bereits seit Moorea kaputt ist!). Abends machen wir uns auf die Suche nach einem Fernseher für das Spiel Deutschland gegen Ghana, werden aber nicht wirklich fündig. Auch der heimische Fernseher reagiert nur sehr unwirsch auf den Versuch holländisches TV zu empfangen und nach zehn Minuten Standbild geben wir es schließlich auf. Egal, so lange wir am Ende ja doch mit 1:0 gewonnen haben und wir das nächste Spiel ja dann voraussichtlich in Deutschland genießen können. So müssen wir dann nun – wohl oder übel – den Abend gemütlich in der Abendsonne im Cockpit verbringen 😉

Bordroutine wie auf dem Pazifik

Donnerstag, 24. Juni 2010: Ijmuiden – Oudeschild/Texel 39,3 sm

Und weiter geht’s. Immerhin gibt es heute einen leichten Windhauch und so schleichen wir die Nordsee unter Segeln entlang. Zu sehen gibt es außer Windrädern und dem einen oder anderen Krabbenkutter nicht viel und so machen wir nach ereignislosen 39 Seemeilen am späten Nachmittag an unserem Stammplatz (ganz hinten links) in Oudeschild auf Texel fest. Ein Hafenmeister ist weit und breit nicht in Sicht und auch einen Automaten finden wir nicht. So müssen wir wohl oder übel die Zeche prellen, denn am nächsten Morgen wollen wir früh raus. Entsprechend früh geht es daher heute Abend in die Kojen.

Wir nutzen jeden kleinen Windhauch

Freitag, 25. Juni 2010: Oudeschild/Texel – Borkum 100,1 sm

Früh morgens um 5:30 Uhr klingelt der Wecker. Schöner Mist! Aber was hilft’s, wir wollen wieter. Kaum aus dem Hafen raus, empfängt uns pottendichter Nebel. Wir schalten das Radar an und tasten uns aus dem Seegat hinaus auf die offene See raus. Irgendwie kommt uns das mit dem Nebel ja doch bekannt vor! Wie war das noch vor drei Jahren?! Auch mit steigender Sonne wird der Nebel nicht weniger und dann nähern wir uns auch noch einem Schießgebiet. Obwohl wir im Hafen nichts von Manövern gelesen haben, beschließen wir lieber einen großen Bogen zu fahren. Zu recht, wie sich wenig später herausstellt. Dicht über uns fliegen Kampfjets ihre Einsätze und donnern gefühlt etwa einen Meter über unsere Mastspitze. In Wirklichkeit wird es wohl mehr sein, aber Nebel trägt den Schall einfach ungemein gut. Irgendwann gegen Nachmittag hat es die Sonne dann doch geschafft und wir sehen wieder Land und Wasser um uns herum. Nur der Wind, der schwächelt leider mal wieder und so dieseln wir die gesamte Strecke nach Borkum durch. Im Burkana Hafen finden wir ein nettes Plätzchen und beschließen spontan am nächsten Tag einen Hafentag einzulegen. Das dauernde Motore kann einem ja doch auf die Nerven gehen!

Nebel vor Texel

Samstag, 26. Juni 2010: Borkum 0 sm

Wie schon bei unserem letzten Besuch, nehmen wir auch diesmal die kleine Inselbahn und fahren in Richtung Hauptörtchen. Doch ist diesmal deutlich mehr Trubel los, was zum einen am tollen Sommerwetter liegt, zum anderen auch daran, dass hier scheinbar ein Bundesligaclub Urlaub macht. Wir bummeln gemütlich die Promenade entlang, futtern das eine oder andere Fischbrötchen und füllen unsere Bordvorräte mit Leckereien aus dem Inselsupermarkt auf. Dann geht es wieder zurück zum Schiff und wir fühlen uns wie waschechte Touristen. Abends wird noch hier und da mit den Bootsnachbarn geklönt und das obligatorische Glas Wein im Cockpit getrunken.

Belebter Strand auf Borkum

Sonntag, 27. Juni 2010: Borkum – Helgoland 74,8 sm

Ja, so ein Tidenrevier hat es in sich. Für uns bedeutet das heute mal wieder mächtig früh aufzustehen. Der Wecker klingelt gar um 5 Uhr früh und wir müssen uns echt motivieren, die warmen Decken zu verlassen. Doch es hilft ja nix. Wer mit Schiebestrom segeln will, der muss halt früh raus. Um 5:55 Uhr werden dann die Leinen gelöst und das Schiff abgelegt. Nun ja, also so jedenfalls der Plan! Leinen lösen klappt zwar noch, doch bereits nach fünf Metern stecken wir im Schlamm fest. Niedrigwasser in einem – laut Seekarte – sechs Meter tiefen Hafen, sollte eigentlich auch für uns immer machbar sein. Ist es in der Praxis aber augenscheinlich nicht. Da wir noch in Reichweite vom Ponton sind, machen wir einfach wieder fest, gehen zurück in die Kojen und starten zwei Stunden später den nächsten Versuch. Nun klappt es und wir kehren Borkum mal wieder das Heck zu. Bei leichtem Wind versuchen wir jeden Hauch unter Segel auszunutzen, müssen am Ende aber doch wieder einen gehörigen Teil der Strecke unter Motor zurück legen. So kommen wir pünktlich zum Fußballspiel auf Helgoland an und dürfen sogar an unserem alten „Stammplatz“ festmachen. Gerade wollen wir zur „Bunten Kuh“ zum Fußballgucken aufbrechen, als wir darauf hingewiesen werden, dass Deutschland phänomenal super mit 4:1 gegen England gewonnen hat. Schade, wenn man keinen Spielplan lesen kann! Statt wie vermutet um 20:30, hat das Spiel bereits um 16:00 Uhr angefangen. Nun denn, dann sind wir halt beim nächsten Spiel dabei. Wenig später legt eine kleine holländische Yacht neben uns an und der Skipper fragt uns im schönsten Schwäbisch, ob er neben uns liegen dürfte. Wir bejahen bezweifeln aber umgehend die holländische Herkunft des älteren Ehepaares. Ich werfe einen Blick auf den Schiffsnamen („Skua“), einen zweiten Blick auf den Skipper und in meinem Kopf macht etwas Klick. „Heißt Ihr etwa Meyer-König?“, frage ich spontan. „Ja, woher wissen Sie das denn?!“ Da hat mein Hirn mal wieder lustige Verbindungen hergestellt, denn bei unseren Nachbarn handelt es sich doch tatsächlich um die Eltern von Tim von der „Apelia“! So nimmt der Abend eine ungeahnte Wendung und wir sitzen noch lange mit Jochen und Marion zusammen und klönen.

Helgoland in Sicht

Montag, 28. Juni 2010: Helgoland 0 sm

Und mal wieder ein Hafentag. Wir frühstücken gemütlich, gehen ein wenig Shoppen und fahren bei Hochwasser schön ums Eck zum Tanken. Das lohnt sich ja auf Helgoland bekanntlicherweise und unsere Tanks sind doch inzwischen wieder ganz schön leer. Am Abend verabreden wir uns mit der „Skua“ zum Knieperessen in der Bunten Kuh und es wird auch diesmal wieder ein netter Abend.

Anbaden auf Helgoland

Dienstag, 29. Juni 2010: Helgoland – Cuxhaven 35,8 sm

So richtig gewogen ist uns der Wind auf dieser Reise wohl nicht. Schon wieder liegt die See bleischwer vor uns und schon wieder müssen wir die gesamte Strecke motoren. Dafür bekommen wir in Cuxhaven unseren Lieblingsplatz und können auf der Sonnenterrasse des Yachtclubs eine Spezial-Currywurst genießen. Auch die „Skua“ macht in Cuxhaven fest und nach einem gemeinsamen Abendessen sitzen wir noch lange bei Jochen und Marion an Bord zusammen.

Die Kugelbake von Cuxhaven

Mittwoch, 30. Juni bis Donnerstag, 1. Juli 2010: Cuxhaven 0 sm

Man glaubt gar nicht, wie viel Zeug man bei so einer Langfahrt mit sich herum schleppt. Einen Teil davon wollen wir nun endlich los werden und beschließen aufgrund der Nähe zu Bremen eine Entrümplungsaktion zu starten. Zwei Tage wird entrümpelt, gepackt, verladen und hin und her gefahren. Danach liegt Hello World ungelogen zwei Zentimeter höher im Wasser! Viele Ersatzteile können jetzt wieder an Land bleiben, aber auch viele Mitbringsel dürfen nun endlich zu Hause aufgestellt und aufgehängt werden.

Wir räumen Sachen vom Schiff

Freitag, 2. Juli 2010: Cuxhaven – Rendsburg 53,2 sm

Heute meint es die Tide mal gut mit uns und wir dürfen bis 11:50 Uhr den Vormittag vertrödeln. Dann geht es Elbeaufwärts und nach Brunsbüttel. Erfreulicherweise heute sogar mal unter Segeln! Um 15 Uhr fahren wir dann durch die Schleuse in den Nord-Ostsee-Kanal und tuckern gemütlich bis Rendsburg. Das sommerliche, warme Wetter kennen wir ja sonst eher nicht von unseren Kanalfahrten und so genießen wir die Fahrt heute einigermaßen. In Rendsburg ist noch ein schönes Plätzchen für uns frei und spontan fallen wir in das örtliche Marinarestaurant ein. Hier gibt es leckeres und vor allem kühles Bier in herrlicher Abendsonne. Es scheint außerdem Hafenfest zu sein, denn überall ertönt Musik und laufen Leute herum. Wir bekommen am Abend nach langer Zeit mal wieder Besuch an Bord. Luer und Elke haben sich angesichts des schönen Wetters spontan entschlossen uns auf den letzten Meilen zu begleiten. Wir sitzen noch bis spät im Cockpit und bekommen zur Feier des Tages sogar ein Feuerwerk geboten.

Sommerliche Kanalfahrt

Samstag, 3. Juli 2010: Rendsburg – Sonderborg 62,4 sm

Früh um 7:20 Uhr wird abgelegt und der Rest des Kanals entlang motort. So können wir bereits um 10:55 Uhr die Segel auf der Kieler Förde setzen und haben endlich mal wieder so richtig schönen Segelwind. Herrlich! Wir kreuzen munter in Richtung Sonderborg und verpassen dadurch doch schon wieder das nächste Fußballspiel. Schade, das hätten wir ja schon gerne gesehen, wie Deutschland Argentinien mit 4:0 wegputzt! Aber zum Endspiel, da sind wir dann wieder zu Hause und fernsehklar. In Sonderborg treffen wir dann auch noch die „Siemau II“ mit Sim, Vike und Vike’s Schwester samt Mann und Kind an Bord. Wir bilden spontan ein Päckchen und klönen mal wieder bis spät in die Nacht hinein.

Wieder auf der Ostsee

Sonntag, 4. Juli 2010: Sonderborg – Flensburg 0 sm

Die letzten Meilen bis zum neuen/alten Liegeplatz liegen vor uns. Neben Luer und Elke heuert heute auch noch Christian bei uns an. So geht es bei leichten Winden, schön an der Kreuz und bei viel, viel Sonnenschein die Förde hinein. Während die Jungs auf dem Achterdeck schlaue Sprüche klopfen, geben Elke und ich an den Genuawinschen alles. So erreichen wir nach insgesamt 18.358,6 sm um 17:30 Uhr unsere alte Marina in Flensburg. Zur Ankunft hupt „Locke“ Peter von einer Yacht und wir lassen stolz alle Gastlandflaggen am Achterstag wehen. Komisches Gefühl! Aber nun ist unser Abenteuer erst einmal vorbei und wir werden wieder so manch ein Wochenende auf der Flensburger Förde genießen. Ganz wie normale Ostseesegler. Unterscheiden tut uns dabei vielleicht der ein oder andere Ausrüstungsgegenstand an Bord, den man auf der Flensburger Förde sonst eher selten sieht. Aber ansonsten freuen wir uns wieder auf unser altes Revier. Und in ein paar Jahren, können wir dann ja einfach wieder auf Abenteuerreise gehen!

Zurück im neuen/alten Heimathafen

Hiermit enden nun erst einmal unsere Berichte von unserer Weltumsegelung. Viele werden sich nun vielleicht denken, dass es ja eigentlich gar keine wirkliche Weltumsegelung war. Stimmt! Immerhin die Hälfte haben wir geschafft und den Rest der Welt werden wir dann in einigen Jahren weiter erkunden. Bis dahin werden wir ein paar Jahre gemütlich auf Ost- und Nordsee herumsegeln und auch davon weiter berichten. Irgendwann folgt dann die Fortsetzung dieser Berichte. Versprochen!